Unsere Tipps für Gartenfreunde



Wir präsentieren auf dieser Seite Monat für Monat im Jahreslauf gegliedert unsere Gartentipps.
Die resultieren aus unserer eigenen Arbeit und Erfahrung im Garten meines Elternhauses.

Wir bieten bei ausreichendem Interesse auch Kurse an zum Thema
"Den naturnahen Garten gestalten".

Weiterhin beraten wir Sie gerne in der Gestaltung Ihres Gartens auch bei Ihnen vor Ort.
Für diesen Vor-Ort-Service berechnen wir ab € 950,-- (excl. Reisekosten).
Preise jeweils auf Anfrage.

Redaktionen finden unser
Bildmaterial bei Mecom und APIS.

Und bei unserer Partneragentur:

Unsere Partneragentur bildmaschine.de

Auch auf unseren Blogs finden Sie Beiträge zum Thema Garten.
Bei Blogger und bei Wordpress.




- Januar
- Februar
- März
- April
- Mai
- Juni
- Juli
- August
- September
- Oktober
- November
- Dezember


Unsere Ziele:
Unser Ziel ist ein natürliches und ökologisches Wirtschaften im Einklang mit Natur- und Artenschutz. Wir vermeiden weitestgehend - wo immer es auch nur geht - den Einsatz von Pestiziden, von Giften überhaupt. Wir haben es auch so geschafft, die Ameisen- und Schneckenplage in den Griff zu kriegen, die anfangs im Garten meines Elternhaues herrschte. Wir fördern deren Fressfeinde und konnten nach einem Jahr feststellen, daß wir der Plagegeister Herr geworden sind. Wir pflanzen z.B. so, daß die "Lieblingsspeisen" von Nacktschnecken, wie Funkien oder Hortensien, von Partnern "geschützt" werden, die von den Vielfraßen gar nicht gemocht werden. Wir unterstützen weiterhin alle Maßnahmen des Natur- und Artenschutzes in unserem Biosphärenreservat, sei es die Wiedereinbürgerung des Luchses oder des Bibers, die Entwicklung des ländlichen Raumes, die Förderung eines sanften Tourismus und der regionalen Kultur, Geschichte und auch der regionalen Produkte, der einheimischen Küche und Gastronomie. Wir sind für die Vielfalt der Region, ohne Wenn und Aber. Wir denken auch grenzüberschreitend im alten - und neuen - Herzen Europas, einem lebenswerten Europa der Regionen.


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Im Januar











Kürbisse bilden einen sehr schönen Farbtupfer im Schnee.





Der sibirische Hartriegel zeigt sein schönstes Rot.



   

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Im Februar



Auf jeden Fall sollten Sie darauf achten, dass Ihre Gartenkeramik frostfest ist, wenn
Sie sie draußen stehen lassen. Weil sonst Schmelzwasser in die Poren eindringt,
friert und dann die Keramik sprengt. Holen Sie Ihre Stücke vielleicht doch
lieber sicherheitshalber rechtzeitig in eine geschützte Ecke auf der Terrasse.



Frostfeste Gartenkeramik ist im Regelfall glasiert. Glasur allein ist allerdings keine Sicherheit dafür, daß das Teil auch wirklich winterfest ist. Denn es kommt auch auf das Brennverfahren an. Wenn Sie solche Stücke im Garten-Center kaufen, achten Sie auf einen entsprechenden Hinweis auf die Frostfestigkeit.


Im März

Nun beginnt so langsam aber sicher die Gartensaion wieder.

Wenn man jetzt anfängt, dann ist man nach dem Winter oft genug reichlich gefrustet. Denn Gras, Unkraut und Hecken sind meist reichlich "ins Kraut geschossen". Der Hobby-Gärtner muß sich ganz schön motivieren! Sich Ziele setzen. Da lohnt ein kurzer Spot, eine Rückblende, um wieder "in Tritt" zu kommen. Wenn man seine Arbeit im Jahreslauf auch ein bißchen fotografisch dokumentiert, dann fällt einem das oft etwas leichter. Denn man sieht an den Vergleichsfotos auch deutlich, was man geschaffen hat und daß sich der nun wieder bevorstehende Aufwand lohnt. Die zig Besuche im Baumarkt und im Gartencenter, beim Gärtner, in Töpfereien und bei Trödlern. Das Geld das man für Pflanzen ausgibt, für die oft teuren Deko-Artikel, für Pflanzkübel oder Solarlampen. Auch für neue Gartengeräte und Maschinen. Nachstehend ein "Mutmacher-Beispiel".



     

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Im April

Eine der faszinierendsten Gartenpflanzen ist ein Frühblüher:
Das Tränende Herz.

Folgend drei Videos dazu.

   





So sieht er aus, der "Übeltäter"



Im Winter erkennt man ihn an seinen Pfotenabdrücken.

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Der sibirische Hartriegel blüht jetzt.




Im Mai





Die einfache Blüte des Purpursonnenhutes (Echinacea) erleichtert Bienen die Nektarsuche.
Einfache Blüten sind oft besuchte Nektarquellen, die es - anders als gefüllte Sorten -
den Insekten leicht machen, an den Nektar zu gelangen.



Die Kohlmeise fühlt sich sichtlich wohl.
So eine "Wellness-Oase" für Vögel läßt sich
mit einfachen Mitteln bauen.





Jetzt im Mai ist die Zeit, die Blumenkästen zu säubern und die
Aussaat neuer Sommerblumen vorzunehmen.





Buntblättriges Kaukasus-Vergissmeinicht - Brunnera macrophylla 'Hadspen Cream' - 'Hadspen Cream' ist eine seltene Form des Kaukasus-Vergissmeinicht mit breiten cremegelben Blatträndern. Damit lassen sich im Schatten hübsche Effekte erzielen, sehr schön z.B. mit Hostas. Die großen herzförmigen Blätter bilden dichte Matten und vermögen selbst an problematischen Stellen zu wachsen, z.B. unter Gehölzen, wo sonst kaum etwas zufriedenstellend gedeiht Im Frühling erscheinen zahlreich die blauen, unserem Vergissmeinicht ähnlichen Blüten. Kann auch sonnig stehen, sofern der Boden genügend Feuchtigkeit halten kann, am besten ist lehmiger Boden. Lebensbereich: Naturgarten, Gehölzrand, Bodendecker / frosthart (kein Winterschutz nötig) / Blütezeit: März, April, Mai



Am Rande bemerkt:
Wer denkt, er bräuchte für seine Transporte von Gartenmaterial und Pflanzen zumindest einen Kombi, der irrt:
wir transportieren alles in unserem Peugeot 207 CC Cabrio!



In den Kofferraum passen z.B. vier 70-Liter-Säcke Rindenmulch
(natürlich bei geschlossenem Dach)


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Im Juni



Ziertabak (Nicotiana-Hybriden)
Ziertabak blüht von Juni bis September.
Er duftet angenehm süß.

Das Nachtschattengewächs aus Südamerika
mag es eher warm und sonnig.

Ziertabak ist sehr pflegeleicht und kaum anfällig gegen Krankheiten.
Jungpflanzen sind kälteempfindlich und sollten erst nach den Eisheiligen gepflanzt werden.
Zurückschneiden verwelkter Blütentriebe Ende Juni fördert den Neuaustrieb.






Es muss ja nicht immer ein Gartenzwerg sein

Die sind doch für viele einfach nur Kitsch. Aber vielleicht ein Igel? Besser wäre es ja, wenn man einen echten im Garten hätte. Denn der vertilgt auch gerne die lästigen Nacktschnecken, die dem Gärtner das Leben schwer machen, weil sie sich an Funkien oder Hortensien vergreifen. Aber wenn es schon kein echter ist, dann vielleicht einer aus Keramik aus dem Gartencenter.



Allium, der Zierlauch (oben), ist ein Frühblüher.







Im Juli



Holen Sie sich mediterranes Urlaubs-Flair in den eigenen Garten.
Dann wird Urlaub zuhause erst so richtig schön.
Kochen mit Kräutern aus dem eigenen Beet.
Der Duft von Lavendel und dazu einen guten Wein.
Mit ein wenig Phantasie und ein paar Dekos
überall zu realisieren.

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Im August



Der naturnahe Garten mit einer Vielzahl einheimischer Planzen zieht
zum einen Insekten an, zum andern auch die, die sich davon ernähren,
eine ebensolche Vielzahl von Vögeln.



Es ist kaum zu glauben, aber der Spatz ist tatsächlich vom Aussterben bedroht. Schuld ist sein in der Kulturlandschaft eingeschränkter Lebensraum. Der Spatz braucht mehr Nistmöglichkeiten und ausreichend eiweißreiche Nahrung für seine Jungtiere. Bei beidem können ihm die Menschen helfen: Nistmöglichkeiten schaffen durch das Anbringen von Nistkästen. Und: artenreiche Gärten anlegen mit einheimischen Sträuchern und Wildkräutern. Verzicht auf Pflanzenschutzmittel und andere Gifte. Der Spatz braucht dichte Hecken aus einheimischen Sträuchern, die ihm als Versteck dienen und ihm ein Nahrungsangebot an Insekten und Früchten bereithalten. Insekten findet er auch bei blühenden Pflanzen wie Lavendel oder Margeriten. INFOS: www.DeutscheWildtierStiftung.de


Eine Kohlmeise am Vogelbad


Ein Braunkehlchen

Tipp: Wer gerne den Stieglitz im Garten hat, sollte
Verblühtes nicht abschneiden, denn der auch Distelfink
genannte Vogel ist ein Samenfresser.









Wie der Name schon vermuten läßt, ist
die Bachstelze in Wassernähe zu finden. Sie benötigt
aber den Lebensraum Wasser nicht unbedingt und ist daher
ebenso häufig auf Wiesen, in Parks oder in Gärten
anzutreffen. Im Garten ist sie ein richtiger
"Ameisenvertilger".



Wer Ameisen im Garten hat, der kann auch
mit dem Grünspecht als Besucher rechnen.



Die beiden Vögel ersparen Ameisenköderfallen und tragen so zur
natürlichen und giftfreien Bewirtschaftung bei.


Ein seltener Gast im Garten: ein Eichelhäher

Der Eichelhäher bewohnt üblicherweise Wälder, vorwiegend Laub- und Mischwälder, aber auch Nadelwälder. Daneben kommt er in waldnahen Gärten und baumreichen Parks vor. Wer also seinen Garten innerhalb des rund 2 Hektar großen Reviers des Vogels hat, der kann ihn bei sich zu Gast haben. *** Der Eichelhäher (Garrulus glandarius), kurz Häher, regional auch Guthäher, Nussgackl (im süddeutschen Raum) oder Magolves genannt, gehört zur Familie der Rabenvögel (Corvidae). Der Eichelhäher ist Allesfresser. Seine tierische Kost besteht aus Wirbellosen und deren Larven, vor allem im Frühjahr auch aus Vogeleiern und Nestlingen. Die pflanzliche Nahrung besteht unter anderem aus Eicheln, Bucheckern, Nüssen, Erbsen, Kartoffeln, Äpfeln, Beeren und Getreide. In Zirbenwäldern sieht man den Eichelhäher besonders oft, da die Frucht der Zirbenzapfen zu seinen Lieblingsspeisen zählt. Im Herbst sammelt er Eicheln, Bucheckern, Nüsse und Esskastanien und legt Depots unter Baumrinde, in Baumstümpfen oder im Boden an. Durch seine Vorratshaltung ist er über das ganze Jahr in der Lage Eicheln zu fressen. Die tierische Nahrung dient hauptsächlich zur Aufzucht des Nachwuchses.

Und noch was zum Thema "giftfrei":
Auch Schneckenkorn kann man sparen, wenn man die
"guten" Schnecken im Garten hat, die Weinbergschnecke.
Denn die vertilgen mit Vorliebe die Gelege der
ungeliebten Nacktschnecken.





Der Hochsommer, das ist die wahre Gartenzeit.
Jetzt wird man belohnt für die Mühen bisher.




Im September







Mohn selbst vermehren (die Signalfarbe Rot erfreut den Gartenfreund)

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Im Oktober







Romantische Herbstabende auf der Terrasse:
Mit einigen Öllampen und vielleicht einer alten Stall-Laterne läßt
sich ein warmer Herbstabend noch gut auf der Terrasse verbringen.
Die Laterne kriegen Sie vielleicht auf dem Trödelmarkt und
die Öllampen gibts in verschiedenen Ausführungen im Baumarkt.

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Schon in den Schloßgärten fanden sich Skulpturen und auch der heutige
Gartenfreund hat Spaß daran. Nicht ganz so einfach, auch etwas zu finden, was den
Akt nicht zum "nackten Gartenzwerg" macht. Echte Künstlerprodukte sind sehr teuer
und die aus dem Baumarkt oder Gartencenter oft doch gar zu kitschig.















Sibirischer Hartriegel: Diese Hartriegelsorte ist vor allem im Winter eine Zierde durch die korallenroten Jungtriebe, die besonders bei Lichteinfall intensiv leuchten. Auch die weißen Blüten im Mai und die weißen Beeren im Herbst sind recht zierend. Die Herbstfärbung reicht von gelb bis orangerot. Heimat der Wildart: Ukraine, Weißrußland, Rußland, Mandschurei, Nord-Korea // Wuchs: Mittelhoher, zunächst straff aufrecht wachsender Strauch, im Alter breitbuschig, locker. Untere Zweige bodenaufliegend. Wird bis 3 m hoch und meist genauso breit. Blüten: Gelblich-weiße Trugdolden im Mai, 3 - 5 cm breit. Früchte: Weißliche bis hellblaue, runde Beeren, etwa erbsengroß. Leicht giftig. Standort: Sonnig bis absonnig, verträgt auch Halbschatten. Boden: Recht anspruchslos, gedeiht auch auf trockenen Standorten, bevorzugt aber feuchte Böden, leicht sauer bis alkalisch. Eigenschaften: Sehr frosthart, sehr schnittverträglich.





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Im November














Im Dezember



Der Monat Dezember läßt dem Gartenfreund viel Zeit zur Muse. Der Frost hat Garten und Terrasse mit Eis und Schnee fest im Griff.
Aber vielleicht bietet der Garten so einiges für die selbst gebastelte festliche Weihnachtsdekoration.





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Ein persönlicher Rückblick zum Abschluß:

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Technical credits:
Die Fotos dieser Seite entstanden mit einer digitalen SLR D2H von Nikon sowie einer Nikon Coolpix 5000.




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